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Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Art. 17 Marktmissbrauchsverordnung
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hebt basierend auf den vorläufigen Geschäftszahlen zur Unternehmensentwicklung nach den ersten neun Monaten die Umsatz- und EBIT-Erwartung für das laufende Geschäftsjahr an. Wesentlich für die Anpassung der Jahresprognose sind außerordentliche, nicht nachhaltige Ergebniseffekte im Teilkonzern Hafenlogistik. Die anhaltenden Störungen der globalen Lieferketten mit massiven Schiffsverspätungen führten entgegen der ursprünglichen Annahme auch im dritten Quartal zu temporär deutlich erhöhten Lagergelderlösen als Folge längerer Verweildauern von Containern auf den Hamburger Terminals der HHLA. Darüber hinaus trug eine rückwirkend für das Jahr 2020 gewährte, höhere Trassenpreisförderung in Höhe von 11 Mio. € des Eisenbahn-Bundesamtes positiv zur Ertragsentwicklung im Teilkonzern Hafenlogistik bei.
Für den Teilkonzern Hafenlogistik wird unverändert mit einem moderaten Anstieg im Containerumschlag sowie einem deutlichen Anstieg beim Containertransport im Vergleich zum Vorjahr gerechnet. Die HHLA geht nunmehr für das Geschäftsjahr 2021 von Umsatzerlösen im Bereich von 1.410 Mio. € aus (vormals: deutlicher Anstieg gegenüber Vorjahr). Die Prognose für das Betriebsergebnis (EBIT) im Teilkonzern Hafenlogistik wird vor dem Hintergrund der genannten außerordentlichen Ergebniseffekte für das laufende Jahr angehoben und bewegt sich im Bereich von 190 Mio. € (vormals: in der Bandbreite von 140 bis 165 Mio. €).
Für den Teilkonzern Immobilien wird sowohl für Umsatz als auch Betriebsergebnis (EBIT) eine Entwicklung auf dem Niveau des Vorjahres erwartet (vormals: leichte Umsatzsteigerung).
Auf Konzernebene wird mit einem starken Umsatzanstieg gegenüber Vorjahr gerechnet. Die Umsatzerlöse werden im Bereich von 1.450 Mio. € erwartet. Die Prognose für das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) wurde entsprechend der positiven Entwicklung im Teilkonzern Hafenlogistik angehoben und liegt im Bereich von 205 Mio. € (vormals: in der Bandbreite von 153 bis 178 Mio. €).
Die anhaltenden Störungen der globalen Lieferketten haben im laufenden Geschäftsjahr zur Folge, dass sich für das Geschäftsjahr 2021 geplante Anlagenzugänge für Investitionen in den Segmenten Container und Intermodal in das Jahr 2022 verzögern werden. Für das Jahr 2021 wird nunmehr auf Konzernebene von Investitionen im Bereich von 200 Mio. € (vormals: im Bereich von 250 bis 280 Mio. €) ausgegangen. Davon entfallen rund 175 Mio. € auf den Teilkonzern Hafenlogistik (vormals: 220 bis 250 Mio. €).
Die vollständigen Geschäftsjahreszahlen für Januar bis September 2021 wird die HHLA am Donnerstag, den 11. November 2021, um 7:30 Uhr veröffentlichen.
EBIT ist definiert als Ergebnis vor Zinsen und Steuern. Detaillierte Angaben finden Sie hier.
Rückfragen:
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Julia Hartmann, Leiterin Investor Relations; Tel. +49 (0)40 3088-3397
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20457 Hamburg
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ISIN: DE0000A0S8488, WKN: A0S848
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