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Wir bei der HHLA transportieren Güter zuverlässig und nachhaltig quer durch Europa. Unsere Seehafen- und Hinterlandterminals sind hochleistungsfähige Knotenpunkte im Kombinierten Verkehr.
Ob per Schiff, Bahn oder Lkw: Über unsere logistischen Drehscheiben gestalten wir vielfältige Lösungen im intermodalen Warenverkehr, indem wir Häfen effizient, nachhaltig und sicher mit dem Hinterland verbinden. Von den nordeuropäischen Seehäfen Hamburg, Rotterdam oder Danzig über Prag und Budapest bis nach Triest und Istanbul schaffen wir leistungsstarke Transportketten, die sowohl das Klima schonen als auch die Versorgungssicherheit gewährleisten.
Eine zentrale Rolle im Angebot unserer Leistungen rund um intermodale Logistik spielt unsere Bahn-Tochter Metrans. Als Spezialist für Bahnlogistik bietet sie nicht nur ein dichtes Netz für den Schienengüterverkehr zwischen den nord- und osteuropäischen Häfen sowie der Adria und dem Schwarzen Meer – sondern auch 20 eigene Terminals, die als logistische Drehscheiben fungieren.
Metrans verbindet grenzüberschreitend Häfen mit dem Hinterland und verknüpft vor allem exportorientierte Unternehmen in Mittel- und Südosteuropa mit ihren Kunden. Das Netz deckt auch die kontinentale Verbindung zwischen den wichtigsten Wirtschaftszentren der Europäischen Union ab. Der Schienenverkehr entlang der Neuen Seidenstraße rückt zudem die dynamischen Märkte Asiens näher an Europa.
Dieses leistungsfähige internationale Netzwerk intermodaler Verbindungen und Drehscheiben bauen wir kontinuierlich aus und entwickeln neue, kundenorientierte Services.
Mit über 140 modernen Lokomotiven und 3.700 Spezialwaggons gewährleistet Metrans eine hohe Frequenz und Zuverlässigkeit bei intermodalen Gütertransporten. Auf vielen Strecken kommen Elektro-Lokomotiven zum Einsatz, die in Deutschland und Österreich ausschließlich mit Ökostrom betrieben werden.
Von Hamburg aus verbinden wir wichtige Standorte in Europa mit unserem strategisch aufgestellten Logistiknetzwerk.
Mehr erfahrenMetrans nutzt im Güterverkehr das Drehscheiben-Prinzip (Hub & Shuttle), bei dem regelmäßig Shuttle-Züge zwischen unseren großen Hub-Terminals im Hinterland und verschiedenen Seehäfen verkehren. Diese Bündelung von Eisenbahn-Transporten ermöglicht es, kleinere und mittelgroße Standorte effizient an unser leistungsstarkes HHLA-Netzwerk anzubinden – ähnlich wie in der Luftfahrt. Import- und Export-Container werden in unseren Hubs sortiert und in Ganzzügen weitertransportiert.
Zwischen den Hubs und kleineren Bahnterminals sorgen sogenannte Antennen-Züge für die Verbindung. Auf der letzten Meile übernehmen Lkw den Transport. Diese Kombination aus Schiffs-, Schienen- und Straßentransport schafft ein engmaschiges, zuverlässiges und hochfrequentes intermodales Netzwerk, das sich über zahlreiche Länder spannt.
Intermodale Transporte sind häufig wirtschaftlicher, da sie die jeweiligen Stärken der Verkehrsträger Lkw, Schiff und Bahn optimal miteinander verbinden. Daher setzen wir neben unserer Bahntochter Metrans auch auf weitere HHLA-Tochterunternehmen, die sich gezielt auf Kombinierte Verkehre fokussieren.
Ein Beispiel ist unser Container-Transport-Dienst (CTD), der sich auf das Containertrucking im Hafen spezialisiert hat, aber auch Fernverkehre per Binnenschiff und Bahn sowie Lkw-Transporte über Deutschland hinaus abwickelt.
Von einem besonders starken Netzwerk in Mittel- und Südeuropa profitieren unsere Kunden durch die Roland Spedition, eines der größten inhabergeführten Containerunternehmen in Österreich. Dort trägt die Spedition maßgeblich dazu bei, Lkw-Transporte auf die umweltschonendere Schiene zu verlagern.
Spezielle Transportlösungen für den gesamten Kaukasus und Zentralasien bietet unser Tochterunternehmen HHLA Project Logistics mit maßgeschneiderten Lösungen für Schwertransporte, Übergrößen und besondere Anforderungen. HHLA Projekt Logistics hat neben seinem Hauptsitz im georgischen Seehafen Poti, einem wichtigen Knotenpunkt der traditionellen Seidenstraße, weitere Büros in Aserbaidschan und Kasachstan.
Unsere Ukrainian Intermodal Company (UIC) organisiert effiziente Containertransporte auf der Schiene und verbindet die ukrainischen Häfen mit dem Hinterland. Auf Wunsch übernimmt UIC die gesamte Transportkette, einschließlich Door-to-Door-Lieferungen, Lagerung, Be- und Entladung sowie die individuelle Zusammenstellung von Zügen oder Wagengruppen.
Gemeinsam mit unseren Tochterunternehmen bilden wir bei der HHLA ein starkes Netzwerk.
Mehr erfahrenNur mit ökologisch nachhaltigen Lieferketten kann Europa seine Klimaziele erreichen – und Hamburg leistet als größter Eisenbahnhafen des Kontinents einen entscheidenden Beitrag. Hier werden die umweltfreundlichen Verkehrsträger Bahn und Großschiff optimal kombiniert. Fast jeder zweite Hinterland-Container erreicht oder verlässt den Hafen per Schiene. Kein anderer Seehafen bietet so ideale Voraussetzungen für den umweltfreundlichen Schienengüterverkehr.
Unser Ziel sind Lieferketten, die so wenig klimaschädliche Emissionen produzieren wie möglich. Daher setzen wir für den Lkw-Transport von Containern auf der letzten Meile bereits erste E-Trucks ein und fördern verstärkt den umweltschonenden Schienenverkehr. Im Hamburger Eisenbahnhafen werden auf 290 Kilometern Bahngleisen täglich mehr als 200 Güterzüge mit über 5.500 Waggons abgewickelt – ein Spitzenwert für Kombinierte Verkehre in ganz Europa. Unser Drehkreuz für Schiffs-, Schienen- und Lkw-Verkehr ist bestens auf alle Arten von Ladeeinheiten vorbereitet.
Alle HHLA-Terminals verfügen über leistungsstarke Güterbahnhöfe, wobei die Containerbahnhöfe Altenwerder (CTA) und Burchardkai (CTB) zu den größten und modernsten in Europa zählen.
Wir vernetzen Orte, Unternehmen und Menschen – und gestalten so die Logistik von morgen. Dafür setzen wir auf intelligente Lösungen und die Kraft unserer Netzwerke.
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