20.08.2020

HHLA beteiligt Aktionäre mit innovativem Dividendenkonzept an starkem Vorjahresergebnis

DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE IN DIE BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA, JAPAN ODER ANDEREN LÄNDERN BESTIMMT, WO EINE SOLCHE VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE EINE VERLETZUNG DER MASSGEBLICHEN RECHTLICHEN BESTIMMUNGEN BEGRÜNDEN WÜRDE. DIESE VERÖFFENTLICHUNG IST WEDER EIN ANGEBOT ZUM KAUF ODER VERKAUF NOCH EINE AUFFORDERUNG ZUR ABGABE EINES ANGEBOTS ZUM KAUF ODER VERKAUF VON A-AKTIEN ODER BEZUGSRECHTEN DER HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AKTIENGESELLSCHAFT.

  • Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen infolge der Corona-Pandemie zahlt HHLA Dividende von 0,70 Euro je A-Aktie
  • Aktionäre können Dividende in bar oder Aktien beziehen
  • Ausschüttungsquote im Teilkonzern Hafenlogistik erneut > 50 Prozent
  • Erste virtuelle Hauptversammlung der HHLA

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) beteiligt ihre Aktionäre am wirtschaftlich erfolgreichen Geschäftsjahr 2019, sichert sich zugleich aber finanziellen Handlungsspielraum für die weitere Stärkung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens vor dem Hintergrund der durch die Corona-Pandemie ausgelösten Wirtschaftskrise. Mit großer Mehrheit stimmten die Aktionäre heute auf der Hauptversammlung der von Aufsichtsrat und Vorstand vorgeschlagenen Wahldividende zu. Mit diesem innovativen Modell erhalten die Anteilseigner in Zeiten von Null- bzw. Negativzinsen die Möglichkeit, ihr Kapital schnell und unkompliziert wieder in das Unternehmen zu investieren. Gleichzeitig kann die HHLA ihre finanzielle Liquidität auch in herausfordernden Zeiten mit geringer Prognosesicherheit weiter stabil halten.

Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende: „Die HHLA hat das Geschäftsjahr 2019 sehr erfolgreich abgeschlossen und auch im ersten Halbjahr 2020 ein positives Ergebnis erzielt, und das in einer durch die Corona-Pandemie ausgelösten schweren Wirtschaftskrise. Unsere finanzielle Basis ist solide. Deshalb können wir gegenüber unseren Aktionären Wort halten und ihr berechtigtes Interesse an einer angemessenen Beteiligung am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens berücksichtigen. Mit ihrem Vorschlag bleibt die HHLA ihrer seit dem Börsengang im Jahr 2007 verfolgten Dividendenpolitik treu, die eine Ausschüttung von 50 bis 70 Prozent des Nettoergebnisses vorsieht. Außerordentlich begrüßen wir es, dass sich unser Mehrheitsaktionär, die Freie und Hansestadt Hamburg, bereits für einen Dividendenbezug in Form neuer HHLA-Aktien entschieden hat. Wir sehen darin ein deutliches Zeichen, dass unser Eigentümer ein langfristiges Interesse an einer Stärkung des maritimen Standortes Hamburg hat. Wir würden uns freuen, wenn viele weitere Aktionäre dem Beispiel folgen und sich bis zum 7. September ebenfalls für eine Dividende in Form neuer HHLA-Aktien entscheiden. Wir sind uns des damit verbundenen Auftrags bewusst, alle Möglichkeiten zu nutzen, um die Werthaltigkeit des Unternehmens weiter zu steigern.“

Dividendenpolitik bekräftigt

Die Hauptversammlung, die aufgrund der behördlich angeordneten Regeln für Großveranstaltungen virtuell stattfand, folgte heute mit 99,9 Prozent der abgegebenen Stimmen dem Dividendenvorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand. Um die Aktionäre am wirtschaftlichen Erfolg des Geschäftsjahres 2019 zu beteiligen, ohne die HHLA in der durch die Corona-Pandemie ausgelösten weltweiten Krise finanziell zu überfordern, beschloss sie eine Dividendensenkung auf 70 Cent je börsennotierter A-Aktie. Das entspricht einer Reduzierung um 12,5 Prozent im Vergleich zur Dividende für das Jahr 2018. Die Ausschüttungsquote liegt bei 52 Prozent des Konzernjahresüberschusses nach Anteilen Dritter und damit seit dem Börsengang weiterhin innerhalb des angestrebten Ausschüttungskorridors von 50 bis 70 Prozent. Insgesamt erhalten die Aktionäre des Teilkonzerns Hafenlogistik in bar oder Aktien 49,0 Mio. Euro Dividende.

Um der HHLA zusätzlichen Handlungsspielraum für ihre erfolgreiche Weiterentwicklung zu geben, nahmen die Aktionäre den Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand für eine Wahldividende an. Sie eröffnet den Aktionären die Wahl, ob sie ihre Dividende in bar oder in Aktien beziehen. Dank dieses innovativen Modells erhalten die Anteilseigner in Zeiten von Null- bzw. Negativzinsen die Möglichkeit, ihr Kapital schnell und unkompliziert wieder in das Unternehmen zu investieren. Die HHLA wiederum festigt ihre finanzielle Liquidität.

Für den nicht an der Börse gelisteten Teilkonzern Immobilien beschloss die Hauptversammlung, ebenso wie im Vorjahr 2,10 Euro je S-Aktie auszuzahlen. Das entspricht 5,7 Mio. Euro. Die S-Aktien befinden sich zu 100 Prozent im Besitz der Freien und Hansestadt Hamburg.

Für beide Teilkonzerne zusammengenommen, beträgt der Wert der in bar bzw. in A-Aktien für das abgelaufene Geschäftsjahr ausgeschütteten Dividende 54,7 Mio. Euro.

Aktionäre entlasten Vorstand und Aufsichtsrat

Die Aktionäre entlasteten Vorstand und Aufsichtsrat der HHLA für das Geschäftsjahr 2019 mit 99,6 Prozent beziehungsweise mit 99,4 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die Hauptversammlung wählte Andreas Rieckhof, Staatsrat der Behörde für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, neu in den Aufsichtsrat.

An der ordentlichen virtuellen Hauptversammlung der Hamburger Hafen und Logistik AG nahmen am 20. August 2020 rund 300 Aktionäre teil. Das entspricht 83,1 Prozent des Grundkapitals (im Vorjahr: 84,8 Prozent).

Die Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung, die Rede der Vorstandsvorsitzenden Angela Titzrath und die begleitende Präsentation werden auf der Webseite der HHLA im Bereich Investor Relations unter „Hauptversammlung“ veröffentlicht (www.hhla.de/hauptversammlung).

Bild herunterladen

HHLA / Nele Martensen

Angela Titzrath, Vorstandsvorsitzende der HHLA, eröffnet die virtuelle Hauptversammlung 2020.

Bild herunterladen

Bild herunterladen

HHLA / Nele Martensen

Eröffnung der Virtuellen Hauptversammlung 2020 in den Räumen der HHLA. Von links nach rechts: HHLA-Vorstand Dr. Roland Lappin, Vorsitzender des HHLA-Aufsichtsrats Prof. Dr. Rüdiger Grube, HHLA-Vorstand Torben Seebold, Vorstandvorsitzende Angela Titzrath und HHLA-Vorstand Jens Hansen.

Bild herunterladen

Die A-Aktien und Bezugsrechte der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft wurden und werden nicht gemäß dem U.S. Securities Act der Vereinigten Staaten von Amerika von 1933 in der geltenden Fassung oder anwendbaren Wertpapiergesetzen eines Bundesstaats oder einer anderen Jurisdiktion der Vereinigten Staaten von Amerika, Australiens, Kanadas oder Japans registriert. Daher dürfen diese Wertpapiere weder unmittelbar noch mittelbar innerhalb der oder in die Vereinigten Staaten von Amerika oder innerhalb oder nach Australien, Kanada oder Japan angeboten, verkauft, ausgeübt, übertragen, geliefert oder vertrieben werden. Es wird kein öffentliches Angebot von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, Australien, Kanada oder Japan, oder in einer anderen Jurisdiktion, wo ein solches Angebot oder Verkauf rechtswidrig wäre, abgegeben.

Diese Pressemitteilung wurde von der HHLA und/oder ihren Tochtergesellschaften ausschließlich zu Informationszwecken erstellt. Diese Pressemitteilung kann Aussagen, Schätzungen, Meinungen und Vorhersagen in Bezug auf die erwartete zukünftige Entwicklung der HHLA („zukunftsgerichtete Aussagen“) enthalten, die verschiedene Annahmen wiedergeben betreffend z.B. Ergebnisse, die aus dem aktuellen Geschäft der HHLA oder von öffentlichen Quellen abgeleitet wurden, die keiner unabhängigen Prüfung oder eingehenden Beurteilung durch die HHLA unterzogen worden sind und sich später als nicht korrekt herausstellen könnten. Alle zukunftsgerichteten Aussagen geben aktuelle Erwartungen gestützt auf den aktuellen Businessplan und verschiedene weitere Annahmen wieder und beinhalten somit nicht unerhebliche Risiken und Unsicherheiten. Alle zukunftsgerichteten Aussagen sollten daher nicht als Garantie für zukünftige Performance oder Ergebnisse verstanden werden und stellen ferner keine zwangsläufig zutreffenden Indikatoren dafür dar, dass die erwarteten Ergebnisse auch erreicht werden. Alle zukunftsgerichteten Aussagen beziehen sich nur auf den Tag der Ausgabe dieser Pressemitteilung an die Empfänger. Es obliegt den Empfängern dieser Pressemitteilung, eigene genauere Beurteilungen über die Aussagekraft zukunftsgerichteter Aussagen und diesen zugrundeliegenden Annahmen anzustellen. Die HHLA schließt jedwede Haftung für alle direkten oder indirekten Schäden oder Verluste bzw. Folgeschäden oder -verluste sowie Strafen, die den Empfängern durch den Gebrauch der Pressemitteilung, ihres Inhaltes, insbesondere aller zukunftsgerichteten Aussagen, oder im sonstigen Zusammenhang damit entstehen könnten, soweit gesetzlich zulässig aus. Die HHLA gibt keine Garantie oder Zusicherung (weder ausdrücklich noch stillschweigend) in Bezug auf die Informationen in dieser Pressemitteilung. Die HHLA ist nicht verpflichtet, die Informationen, zukunftsgerichtete Aussagen oder Schlussfolgerungen in dieser Pressemitteilung zu aktualisieren oder zu korrigieren oder nachfolgende Ereignisse oder Umstände aufzunehmen oder Ungenauigkeiten zu berichtigen, die nach dem Datum dieser Pressemitteilung bekannt werden.