13.02.2017

HHLA übertrifft prognostiziertes Betriebsergebnis (EBIT) leicht

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat das für das Geschäftsjahr 2016 prognostizierte Betriebsergebnis (EBIT) leicht übertroffen. In der zweiten Jahreshälfte verzeichnete das Unternehmen im Vorjahresvergleich einen starken Mengenzuwachs im Segment Container. So konnte die verhaltene Geschäftsentwicklung in der ersten Jahreshälfte kompensiert werden.

Nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen erzielte die HHLA einen Konzernumsatz von etwa 1,2 Mrd. Euro (im Vorjahr: 1,1 Mrd. Euro) und ein Konzernbetriebsergebnis (EBIT) von etwa 163 Mio. Euro (im Vorjahr: 157 Mio. Euro). Während der Umsatz mit rund 3 Prozent leicht über dem Vorjahreswert lag, stieg das EBIT um rund 5 Prozent moderat an.

Der Teilkonzern Hafenlogistik, das börsennotierte Kerngeschäft des Unternehmens, erwirtschaftete Umsatzerlöse von rund 1,1 Mrd. Euro (im Vorjahr: 1,1 Mrd. Euro) und ein Betriebsergebnis (EBIT) von rund 147 Mio. Euro (im Vorjahr: 141 Mio. Euro).

Der Containerumschlag stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent auf 6,7 Mio. Standardcontainer (TEU) leicht an. Während die Hamburger Containerterminals aufgrund von Mengenzuwächsen im zweiten Halbjahr einen um 1,1 Prozent höheren Containerumschlag von 6,4 Mio. TEU verzeichneten, wuchs der Containerumschlag am Container Terminal Odessa deutlich um 10,6 Prozent auf 0,3 Mio. TEU.

Sehr erfolgreich entwickelte sich der Containertransport der HHLA-Intermodalgesellschaften. Mit 1,4 Mio. TEU wurde das Vorjahresvolumen um 6,8 Prozent übertroffen. Dabei konnten insbesondere die HHLA-Bahngesellschaften ihr Transportvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 8,0 Prozent auf 1,1 Mio. TEU steigern. Auch der Straßentransport legte im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent leicht zu.

Über die endgültigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2016 wird der HHLA-Vorstand am 30. März während der Bilanzpressekonferenz sowie einer Analystenkonferenz informieren und dabei auch einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2017 geben.