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Die internationale Ausstellung „Chronicles of the Unknown Superheroes/Ukrainians“ – eine Kooperation der ukrainischen B50 Community, der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und des Hamburger Mahnmals St. Nikolai – setzt Zeichen der Hoffnung.
Anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine vor zwei Jahren eröffnete das Mahnmal St. Nikolai heute gemeinsam mit der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) die internationale Außenausstellung „Chronicles of the Unknown Superheroes Ukrainians“ der ukrainischen Non-Profit-Organisation B50. Während der Krieg in der Ukraine weiterhin Gewalt und Zerstörung verursacht, engagieren sich seit April 2022 Freiwillige von B50 für den Wiederaufbau des Landes. Die Ausstellung gibt Einblicke in das tatkräftige Engagement dieser Menschen: Neben ihrer Arbeit räumen sie am Wochenende Trümmer in zerstörten Dörfern und Städten, richten Schutzräume in Kindergärten und Schulen her und helfen Bewohnern beim Wiederaufbau ihrer Häuser. Das Mahnmal St. Nikolai und die HHLA wollen mit dieser Ausstellung gemeinsam ein Zeichen der Hoffnung setzen.
Zur Eröffnung begrüßten der 1. Vorsitzende des Förderkreises Mahnmal St. Nikolai e.V., Propst Dr. Martin Vetter, sowie die Vorstandsvorsitzende der HHLA, Angela Titzrath, die Gäste. Im Anschluss sprachen Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank und die Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg, Dr. Iryna Tybinka, ein Grußwort. Außerdem berichteten zwei Freiwillige der Non-Profit-Organisation B50 von ihrer täglichen Arbeit.
Angela Titzrath unterstrich dabei: „Als europäisches Unternehmen stehen wir hinter der Ukraine und der ukrainischen Bevölkerung. Wir werden auch zukünftig mit all unserer Expertise unterstützen – Material für den Wiederaufbau transportieren, den Außenhandel stärken, für Beschäftigung sorgen und Orte und Menschen für ein besseres und hoffentlich bald auch wieder sicheres Leben vernetzen. Die HHLA steht geschlossen hinter diesem Ziel. We stand with Ukraine!“
Als europäischer Logistikkonzern ist die HHLA durch den Krieg in der Ukraine unmittelbar betroffen. Seit über 20 Jahren betreibt das Unternehmen einen Containerterminal in Odessa und hatte Angehörige seiner Beschäftigten vor Ort nach Kriegsbeginn evakuiert. Über die Bahn-Tochtergesellschaft Metrans organisiert die HHLA eigene Hilfstransporte sowie die von Partnerinstitutionen über ihr europäisches Logistiknetzwerk.
Die Ausstellung im Außenbereich des Mahnmals St. Nikolai läuft bis Ende Juni 2024.
Ausführliche Informationen finden Sie hier.