Corporate-MBA-Programm der HHLA startet digital

Die Führungskompetenz und Gestaltungskraft von Talenten im Unternehmen zu stärken, ist das Ziel des ersten HHLA-MBA-Studiengangs. Die Kühne Logistics University (KLU) schneidet dafür das Master-Programm „Leadership and Supply Chain Management“ speziell auf die firmenspezifischen, strategischen und kulturellen Herausforderungen der HHLA zu. Aufgrund der andauernden Coronaschutz-Maßnahmen fanden sowohl die Begrüßungsfeier als auch das erste viertägige Blockseminar online statt.  

„Wir leben in einer Zeit des Wandels – und das nicht nur in Bezug auf die Corona-Pandemie. Wir befinden uns gerade auf dem sehr spannenden Weg, unser Unternehmen zu einer besseren, moderneren, internationaleren HHLA zu entwickeln“, sagte HHLA-Personalvorstand Torben Seebold zur Begrüßung in der durch die KLU organisierten Videokonferenz. An die zwölf MBA-Studierenden adressierte er die Wünsche und Erwartungen, die das Unternehmen mit diesem internen Weiterbildungsangebot verbindet: „Nach Ihrem erfolgreichen Studienabschluss werden Sie zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit der HHLA beitragen.“ Er erhoffe sich von den Teilnehmern Impulse zur engeren Vernetzung und Internationalisierung sowie zur Erweiterung des Geschäftsmodells, so Seebold.

An dem in Englisch unterrichteten Programm, das über anderthalb Jahre läuft, nehmen sechs Mitarbeiterinnen und sechs Mitarbeiter aus insgesamt drei Ländern teil. Der HHLA-Personalvorstand hob den mit 50 Prozent hohen Frauenanteil unter den MBA-Studierenden hervor. Dies sei ein guter Schritt nach vorne. Er gratulierte allen, die es durch den anspruchsvollen Bewerbungsprozess geschafft haben. Unter den Studierenden sind Beschäftigte der Hamburger Containerterminals CTA und CTB, der Hafenanlagen in Muuga/Tallinn und Odessa sowie der Tochterunternehmen HHLA International GmbH, HCCR, HPC und aus unterschiedlichen Bereichen der Holding.

Warum sie sich für das HHLA-Corporate-Master-Studiengang entschieden haben, erklären drei Teilnehmer so:

Julia Metslov, Leiterin Kundendienst bei HHLA TK Estonia:

„Ich leite seit September 2019 den Kundendienst der estnischen HHLA-Tochter. Durch die Teilnahme an dem MBA-Programm mit seinem starken Fokus auf moderne Führung möchte ich für mein Team eine besonders gute Vorgesetzte werden und unsere Arbeitsprozesse verbessern.“

Toni Jakat, Leiter Vertrieb bei HCCR

„Mir gefällt der Gedanke, dass die HHLA seit 135 Jahren ein Start-up ist. Ich möchte gern dazu beitragen, das vernetzte Arbeiten in der HHLA – auch international – voranzutreiben und den Kulturwandel zu fördern. Ich glaube, dass das MBA-Programm dafür einen tollen Rahmen bietet.“

Theresa Kummerow, Strategische Projektmanagerin bei der HHLA International GmbH:

„Ich wollte mich gerne in die Richtung internationales Management weiterbilden. Da kam das HHLA-Corporate-MBA-Programm für mich wie gerufen: spannende Inhalte, renommierte Uni, angesehene Professoren und als besonderer Bonus noch die Unterstützung durch die HHLA sowie die Chance der stärkeren internen Vernetzung.“