Elektrifizierung der AGV-Flotte am CTA wird fortgesetzt

Automated Guided Vehicles (AGV) mit Batterieantrieb übernehmen mittlerweile fast vollständig den Transport der Container zwischen Containerbrücken und den vollautomatischen Lagerblöcken. Bereits 80% von ihnen sind bereits batteriebetrieben, und in diesem Jahr kommen acht weitere Batterie-AGVs dazu. Die ersten von ihnen trafen im März ein, um ihre dieselelektrischen Vorgänger zu ersetzen. Die elektrifizierten AGV fahren lokal ohne CO₂-, Stickoxid- und Feinstaub-Emissionen und tragen zum klimafreundlichen Containerumschlag auf dem CTA bei. Mit der Umstellung der gesamten Flotte bis ins das Jahr 2023 werden dann jährlich rund 15.500 Tonnen CO₂ und rund 118 Tonnen Stickoxid weniger ausgestoßen.

Die ungefähr 90 AGV am CTA werden mit Öko-Strom über sogenannte Stromtankstellen aufgeladen. Die Ladezeit liegt dabei durch die Schnellladefähigkeit der Lithium-Ion-Batterien bei nur eineinhalb Stunden. Bereits 14 dieser Stromtankstellen sind in Betrieb und verteilen sich entlang der AGV-Fläche am CTA, vier weitere auf die Inbetriebnahme vorbereitet.

Die Umstellung der AGV-Flotte am CTA wird von der Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Förderprogramms „Energiewende in Unternehmen“ unterstützt. Sie ist ein wichtiger Baustein der HHLA-Nachhaltigkeitsstrategie, die die Halbierung der CO₂-Emissionen bis 2030 und die Klimaneutralität des Gesamtkonzerns bis 2040 zum Ziel hat.