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Zwölf junge Menschen haben im Januar nach ihrem erfolgreichen Ausbildungsabschluss als Beschäftigte bei der HHLA angefangen. Das Unternehmen hat alle seine Auszubildenden übernommen: neun Fachkräfte für Hafenlogistik (FHL), einen Elektroniker, einen Industriemechaniker und einen Mechatroniker.
Alle gewerblichen Auszubildenden legten ihre Prüfung vorzeitig nach zweieinhalb statt nach drei Jahren ab. Trotz der verkürzten Ausbildungszeit und der durch die Corona Pandemie erschwerten Bedingungen im vergangenen Jahr erreichten die neuen HHLA-Mitarbeiter überdurchschnittliche Ergebnisse. „Ich bin stolz auf die guten Leistungen unserer Auszubildenden. Und darauf, dass die HHLA es geschafft hat, ihr hohes Ausbildungsniveau auch unter den außergewöhnlichen Bedingungen der Pandemie zu halten“, sagt André Konopatzki, Leiter der HHLA-Fachschule. Dies sei umso bemerkenswerter, da viele Unternehmen ihre Auszubildenden coronabedingt nicht zu den Frühjahrsprüfungen angemeldet hätten, so Konopatzki.
„Einige unserer Berufsschul-Blöcke sind in Folge der Einschränkungen durch Corona ausgefallen. Aber unser Ausbildungsleiter hat uns mit Lernmaterial für zu Hause versorgt und dabei geholfen, dass wir möglichst schnell wieder im Betrieb eingesetzt wurden“, berichtet FHLer Chris Leutert. Dafür sei er Konopatzki und dem Fachschulteam sehr dankbar. Ein weiterer Erfolgsfaktor war für ihn, dass die HHLA-Auszubildenden eng vernetzt gewesen seien und sich gegenseitig stark unterstützt hätten. Leutert ist einer der beiden frisch ausgebildeten FHLer, die mit Unterstützung der HHLA-Personalentwicklung ein berufsbegleitendes Studium anstreben.