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HPC Hamburg Port Consulting, die führende Logistikberatung für Häfen, See- und Binnenterminals sowie den intermodalen Bahnverkehr, ist von der deutschen Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) beauftragt worden, eine Studie über Informationsdienste für Häfen und Terminals zu erstellen. Die Analyse erfolgt im Rahmen eines europäischen Projektes, das eine Digitalisierungsstrategie für den Frachtverkehr auf den kontinentaleuropäischen Binnenwasserstraßen entwickelt.
Als zentrale Bundesbehörde der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes nimmt die GDWS am Projekt „Digitalisation of Inland Waterways“ (DIWA) teil, das von dem EU-Programm Connecting Europe Facility (CEF) gefördert wird und an dem mit den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Österreich vier weitere nationale Binnenwasserstraßenbehörden beteiligt sind. Das Projekt hat zum Ziel, eine gemeinsame und integrale Stategie zur Digitalisierung der Binnenwasserstraßen der TEN-T-Korridore zu entwickeln, um den Verkehrsträger Binnenschiff langfristig wettbewerbsfähiger und nachhaltiger zu gestalten.
„Wir freuen uns, dass wir als GDWS gemeinsam mit den europäischen Projektpartnern die Zukunft der europäischen Binnenschifffahrt mitgestalten können und dazu beitragen werden, dass dieser umweltfreundliche Verkehrsträger seine Leistungsfähigkeit noch besser einbringen kann“, sagen Thomas Wagner, Dezernatsleiter Verkehrstechnik Binnen und Tobias Aretz, nationaler DIWA-Koordinator (beide GDWS).
Als Teil der Geschäftsprozessentwicklung im Rahmen des DIWA-Masterplans ist HPC mit der Exploration der Informationsdienste für Häfen und Terminals beauftragt. Der Fokus richtet sich auf eine Bestandsaufnahme der Geschäftsprozesse zwischen Binnenschifffahrt und Europäischen Häfen sowie der IT-Systemlandschaft, um den vorliegenden digitalen Reifegrad und die zukünftigen Potenziale in Bezug auf die Digitalisierung der Prozesse zwischen Hafen und Binnenschiff zu ermitteln.
„Die Einbindung der Binnenschifffahrt in die Gesamtentwicklung der intermodalen Verkehrskonzepte ist vor dem Hintergrund der starken Auslastung der Straßen- und Schinensysteme sehr zu begrüßen“, sagt Hartmut Beyer, Prokurist bei HPC, und ist überzeugt: „Die digitale Transformation der Binnenwasserstraßen wird die Attraktivität der Binnenschifffahrt für die Kunden deutlich erhöhen. Als HPC freuen wir uns sehr, mit unserem kombinierten Hafen- und IT-Know-How zur Strategieentwicklung dieses bedeutenden transeuropäischen Projekts beitragen zu dürfen.“
HPC verfügt über eine langjährige Expertise und hat national wie international Binnenhäfen bei operativen Fragestellungen, Analysen wie auch Digitalisierungsvorhaben beraten. So unterstützt HPC das Hamburg Vessel Coordination Center HVCC hinsichtlich der Optimierung und Koordinierung bei der Begegnung von Feeder- und Großschiffen auf der Elbe und im Hafen. Darüber hinaus hat HPC Digitalisierungs- und Binnenschifffahrtsprojekte am Rhein, in Indien und den USA erfolgreich umgesetzt.
Desweiteren ist HPC aktives Mitglied im Arbeitskreis Binnenschiff von Hamburg Hafen Marketing. Der Arbeitskreis hat zum Ziel, die Rolle der Binnenschifffahrt im Hafen Hamburg zu stärken.
Weitere Infromationen zum DIWA-Projekt und den TEN-T-Korridoren finden Sie auf
www.masterplandiwa.eu
Weitere Informationen zu den Beratungsleistungen von HPC finden Sie auf
www.hamburgportconsulting.com
Binnenschiffe auf dem Elbe-Seitenkanal