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Der Wasserstoffverbund Hamburg hat die erste wichtige Prüfung bestanden, um als „Important Projects of Common European Interest“ (IPCEI) von der EU anerkannt und besonders gefördert zu werden. Georg Böttner, Wasserstoff-Koordinator bei der HHLA, weist darauf hin, dass über 200 Projektskizzen eingereicht wurden. „Die Konkurrenz war groß und ideenreich, trotzdem haben wir es geschafft. Unser Wasserstoffprojekt H2LoAD hat als Teil des Hamburger Wasserstoffverbunds die erste Hürde genommen und ist auf der Shortlist.“
Für die Hamburger Hafen und Logistik AG ist die Wasserstofftechnologie ein wichtiger Baustein, um bis 2040 klimaneutral zu werden. Für ihren IPCEI-Antrag hat sich die HHLA unter anderem mit den großen deutschen und europäischen Herstellern von Umschlagsgerät und Lastkraftwagen verbunden. Gemeinsam sollen Brennstoffzellen als Antrieb für den Hafenumschlag und den straßengebundenen Schwerlastverkehr entwickelt und in Pilotprojekten eingesetzt werden.