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Klimaschutz ist als gesamtgesellschaftliche Generationenaufgabe nur mit vereinten Kräften und Offenheit für neue Ideen zu bewältigen.
Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft sowie von Verbänden und Organisationen haben den Hamburger Klimarat ins Leben gerufen. Ziel des Zusammenschlusses ist der informelle und kreative Dialog zwischen den unterschiedlichen Vertretern, um die Herausforderungen der Zukunft insbesondere beim Thema Klimawandel konsequent anzugehen. Gleichzeitig soll der fachliche Austausch das gegenseitige Verständnis für die verschiedenen Bedürfnisse fördern. Das Bündnis versteht sich bewusst nicht als politisches Gremium.
Neben HHLA-Chefin Angela Titzrath gehören unter anderem Arnaud Boehmann von der Fridays For Future-Bewegung, der Direktor des Max-Planck-Instituts Prof. Dr. Martin Claußen sowie Bischöfin Kirsten Fehrs zu den Gründungsmitgliedern. Ebenso sind Hamburgs Flughafenchef Michael Eggenschwiler und Landwirtschaftskammer-Präsident Andreas Kröger sowie der Polarforscher Arved Fuchs und der bekannte Klimaforscher Prof. Mojib Latif dabei.
„Die HHLA ist sich ihrer Verantwortung für den Klimaschutz sehr bewusst und unternimmt bereits seit vielen Jahren große Anstrengungen, um die Energieeffizienz ihrer Prozesse zu steigern, Ressourcen zu schonen und Emissionen zu reduzieren“, so die HHLA-Vorstandsvorsitzende. Sie verweist auf das ehrgeizige Ziel des HHLA-Konzerns, bis 2040 klimaneutral werden zu wollen. Der Klimaschutz sei eine gesamtgesellschaftliche Generationenaufgabe, die nur mit vereinten Kräften und Offenheit für neue Ideen zu bewältigen sei, so Titzrath. In diesem Sinne freue sie sich auf die vielfältigen Perspektiven der anderen Mitglieder des Klimarats.