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Das Projekt „Speicherstadt digital“ soll die Hamburger Speicherstadt auf digitalem Wege erlebbar machen. Dazu wurden eine Reihe von Anwendungen entwickelt, zum Beispiel eine App mit historischen Fotos, Hörspielen und Augmented Reality. Damit die Angebote vor Ort optimal genutzt werden können, hat die Stadt gemeinsam mit dem Provider Wilhelm.tel in der Speicherstadt flächendeckend ein frei zugängliches, kostenfreies WLAN-Netz eingerichtet. Unterstützt wurden sie dabei von der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) als Eigentümerin der Speicherstadt.
Dr. Roland Lappin, Mitglied des Vorstands der HHLA: „Das Projekt ‚Speicherstadt digital‘ ist ein wichtiger Schritt für das Quartier auf dem Weg in die digitale Zukunft. Mit leistungsfähigem, frei zugänglichem WLAN, der App ‚Speicherstadt digital‘ und den Virtual-Reality-Anwendungen wird ein neuer Standard im öffentlichen Raum gesetzt, der für Touristen wie Hamburger hoch attraktiv ist.“
Initiiert wurde das Projekt von der Hamburger Behörde für Kultur und Medien. Als Kooperationspartner waren daran neben der Behörde und der HHLA die Stiftung Historische Museen Hamburg, Dataport, der Norddeutsche Rundfunk, Google Arts & Culture, Fraunhofer FOKUS, HITeC, die Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), die IG Kulturquartier, die Universität Hamburg und Wilhelm.tel beteiligt.
„Speicherstadt digital“ ist Teil der Digitalisierungsstrategie der Stadt im Kulturbereich. Sie soll Kulturgüter digital erlebbar machen und so einen umfassenden und übergreifenden Zugang zum kulturellen Erbe Hamburgs schaffen. Neben der App, die für die Betriebssysteme Android und iOS kostenlos in den App-Stores heruntergeladen werden kann, gehören dazu Virtual-Reality-Stationen im Dialoghaus und ein eigener Auftritt auf der Plattform Google Arts & Culture.
Alle Informationen zu „Speicherstadt digital“ finden Sie unter
www.speicherstadt-digital.de