21.06.2019

HHLA seit 10 Jahren UmweltPartner in Hamburg

Die Mitgliedschaft ist ein öffentliches Bekenntnis für den freiwilligen betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz in Hamburg.

Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energiewende sind aktuell in vieler Munde. Die HHLA redet nicht nur darüber, sondern handelt. Und das nicht erst seit die Friday for Future-Bewegung die Themen an die Spitze der gesellschaftlichen und politischen Debatte katapultiert hat. So ist die HHLA mit zehn Tochtergesellschaften seit nunmehr zehn Jahren Mitglied der UmweltPartnerschaft Hamburg. Am 22. Juni 2009 trat die HHLA der Initiative des Hamburger Senats bei.

Die UmweltPartnerschaft schafft eine Verbindung zwischen Ökologie und Ökonomie, und ihre Mitglieder bekennen sich damit öffentlich zu freiwilligem betrieblichem Umwelt- und Klimaschutz in Hamburg. Aktive Partner leisten weit mehr für den Umwelt- und Klimaschutz als das Gesetz vorschreibt. Das Logo der Initiative gilt in der Hansestadt als Qualitätssiegel für vorbildlich handelnde Betriebe. Das Netzwerk umfasst mittlerweile rund 1.200 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen.

„Die HHLA gehört zu Hamburg wie die UmweltPartnerschaft. Das Unternehmen ist ein aktiver Partner unseres Netzwerks und trägt mit seinem Umweltengagement zum Umweltschutz in Hamburg bei“, sagte Kerstin Neitzel, Leiterin der Geschäftsstelle der UmweltPartnerschaft in der Behörde für Umwelt und Energie anlässlich des zehnjährigen Jubiläums.

Erst am vergangen Dienstag hob die HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath auf der Hauptversammlung die Bedeutung nachhaltigen Handels für die HHLA hervor: „Nachhaltigkeit ist bei der HHLA seit langem ein wichtiges Thema, dem wir uns mit großer Ernsthaftigkeit und dem Suchen nach innovativen Lösungen widmen. Unsere Initiativen in diesem Bereich sind vielfältig.“ Als Beispiel nannte sie unter anderem die Umrüstung der AGV-Flotte am CTA auf schnellladefähige Lithium-Ionen-Batterien, ein weltweit einmaliges Projekt. Aber auch der freiwillige Verzicht auf den Umschlag von Kernbrennstoffen in Hamburg und das selbstgesteckte Ziel, die CO2-Emissionen je umgeschlagenem Container zwischen 2008 und 2020 um 30 Prozent zu reduzieren, das 2018 vorzeitig erreicht wurde, zeugen von dem Engagement.

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