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Die HHLA arbeitet seit Jahren an der Mobilität der Zukunft mit. Auf ihren Anlagen werden verschiedene neue Lösungen für den Straßen- und Terminalverkehr erprobt. Autonom fahrende Lkw waren bereits im Rahmen des erfolgreichen Projekts „Hamburg TruckPilot“ auf dem HHLA Container Terminal Altenwerder (CTA) unterwegs. Selbst ihre Be- und Entladung kann voll automatisiert erfolgen. Einen anderen Ansatz testet der Terminal von HHLA TK Estonia im estnischen Muuga gemeinsam mit dem Startup FERNRIDE.
Bis sich Lkw und Zugmaschinen selbstständig-autonom bewegen dürfen, sind noch einige Hürden zu überwinden. Als eine Übergangslösung gilt die "human-assisted autonomy". Das Startup Fernride, an dem HHLA Next beteiligt ist, entwickelt dafür sichere Technologien. Bei HHLA TK Estonia transportieren die FERNRIDE-Zugmaschinen bereits Container durch den Hafen. Wie wird der Weg von teleoperiert zu vollständig autonom weiter verlaufen?
Auch „Hamburg TruckPilot“ soll Lkw-Fahrer künftig bei ihrer Arbeit entlasten und unterstützen. Der Fahrer kann bei der automatischen Be- und Entladung das Fahrzeug verlassen und die Zeit für die gesetzlich vorgeschriebenen Pausen nutzen. Weiterer Vorteil ist ein reduzierter Kraftstoffverbrauch durch das vorausschauende automatisierte Fahren sowie erhöhte Sicherheit.
Die HHLA und der zum Volkswagen-Konzern gehörende Lkw-Hersteller MAN Truck & Bus testeten automatisiert beziehungsweise autonom fahrende Lkw im Realeinsatz. Dabei diente der HHLA Container Terminal Altenwerder (CTA) als Testumfeld für einen Teil der Praxiserprobung. "Hamburg TruckPilot" heißt das hoch innovative Projekt zur Entwicklung von Automatisierungslösungen im Straßentransport. Ziel der Partnerschaft ist, realitätsnah die genauen Anforderungen für den kundenspezifischen Einsatz sowie die Integration autonom fahrender Lkw in den automatischen Containerumschlagprozess zu analysieren und zu validieren. Gleichzeitig werden zukunftsweisende Standards in Methodik und Durchführung definiert.
Die mit entsprechenden elektronischen Automatisierungssystemen ausgestattete Prototypen-Trucks wurden voll automatisiert und autonom innerhalb des CTA für die Ent- und Beladung eingesetzt. Natürlich war ein geschulter Sicherheitsfahrer immer im Fahrzeug anwesend, um die Automatisierungssysteme zu überwachen. Bei Bedarf konnte dieser eingreifen und die Fahrertätigkeit übernehmen.
Die automatisierten Fahrfunktionen sollen Lkw-Fahrer künftig bei ihrer Arbeit entlasten und unterstützen. So kann der Fahrer bei der autonom stattfindenden Be- und Entladung das Fahrzeug verlassen und die Zeit für die gesetzlich vorgeschriebenen Pausen nutzen. Weitere potenzielle Vorteile liegen in der Effizienzsteigerung durch das vorausschauende automatisierte Fahren. Dieses reduziert den Kraftstoffverbrauch signifikant und kann außerdem den allgemeinen Verkehrsfluss positiv beeinflussen. Nicht zuletzt versprechen sich die Projektpartner in allen Bereichen einen Anstieg der Sicherheit.
Das Projekt „Hamburg TruckPilot“ ist Teil der strategischen Mobilitätspartnerschaft zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und der Volkswagen AG.
Autonomes Fahren wird kommen: Im Gespräch mit Till Schlumberger und Sebastian Völl, den Projektleitern von Hamburg TruckPilot bei der HHLA und MAN Truck & Bus.
Megatrends und unsere neuen Geschäftsfelder Automatisierung, Künstliche Intelligenz, Vernetzte Lieferketten, Drohnentechnologie und Wasserstoff.
Innovationen bei der HHLA