Drohnentechnologie

Drohnen gelten als „Game changer“ – Erfindungen, die einen Markt radikal verändern oder neu erschaffen können. Denn sie sind nicht nur moderne, flexible und energieeffiziente Transportmittel. Sie können in vielen Bereichen als Universalwerkzeuge eingesetzt werden oder ganz neue Aufgaben übernehmen. 

Drohnen erleichtern viele Arbeiten oder ermöglichen neue Tätigkeiten überhaupt erst. Aus der Luft leisten sie Aufklärung und Überwachung für Feuerwehr, Katastrophenschutz oder Flughäfen, sind als schnelle Kuriere im gesamten Bereich Medizin unterwegs oder nehmen spezielle Messungen (z.B. mit Spektralanalyse) aus der Luft vor. Sie führen komplett automatisierte Inventuren durch, inspizieren Schäden an Bauwerken und helfen dabei, interne Transportketten zu optimieren.

Aber das ist erst der Anfang. Vor allem für das großflächige Monitoring bieten sich zahlreiche neue Möglichkeiten. So können Umweltgefahren mit Spezialkameras aufgedeckt werden, präzise Lagebilder für die Verkehrs- oder Veranstaltungssteuerung und den Katastrophenschutz angelegt oder der Betriebsschutz optimiert werden. Auch unzugängliche oder gefährliche Regionen sind mit unbemannten Drohnen viel einfacher zu erreichen.

Leitstand automatisiert Drohnenanwendungen

„Effizienz entsteht aber erst dann, wenn ich die Drohnen und ihre Aufgaben komplett in Industrieprozesse einbinde, die Drohnen auf Knopfdruck anfordere und diese automatisiert fliegen“, ist HHLA Sky Geschäftsführer Matthias Gronstedt überzeugt. Das Unternehmen hat deshalb nicht nur die Flüge automatisiert, sondern die gesamte Prozesskette, die für Drohneneinsätze im industriellen Maßstab wichtig ist.

Dafür entwickelte HHLA Sky ein einzigartiges, weltweit skalierbares End-to-End-Drohnensystem und wurde mit wichtigen Preisen wie dem Deutschen Innovationspreis 2021 ausgezeichnet. Ganze Drohnenflotten können damit gleichzeitig an unterschiedlichen Einsatzorten auf der Welt gesteuert werden. Die Software hilft, Entscheidungen zum Flugbetrieb in Echtzeit zu treffen und minimiert Risiken durch Monitoring.

HHLA Sky liefert dazu auch äußerst sichere Industriedrohnen, die für den Einsatz außer Sichtweite (Beyond-visual-line-of-sight oder BVLOS) entwickelt wurden. 

Mehr über HHLA Sky

Eine Webseite für Entscheider mit Pioniergeist, die von den Chancen autonomer Drohnen-Einsätze überzeugt sind. Und für Optimierer, die bestehende Prozesse mit einer durchdachten Drohnen-Lösung verbessern möchten.

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Besseres Luftverkehrsmanagement

Experten gehen davon aus, dass die wirtschaftliche Bedeutung von Drohnen zunimmt. So sollen alleine in Europa die Umsätze mit gewerblichen Drohnen bis 2025 um mehr als 40 Prozent pro Jahr steigen. Allerdings müssen Drohnen dafür teil-autonom und in größerer Zahl fliegen.

Voraussetzung dafür ist ein effizienteres Luftverkehrsmanagement, das den unteren Luftraum besser nutzbar macht, ohne dass die Sicherheit darunter leidet. Immerhin kommen mit den Drohnen zahlreiche neue Nutzer dazu, die sich nicht untereinander oder mit Hubschraubern in die Quere kommen dürfen. Sowohl intelligente technische Leitstand-Lösungen als auch neue Gesetze sind dafür nötig.

Drohnenhochburg Hamburg

Hamburg hat sich zur führenden Drohnen-Innovationsmetropole Europas entwickelt. Verschiedene Projekte und Unternehmen gewinnen Preise, viele Forschungseinrichtungen sind engagiert und Bundesministerien vergeben großzügig Fördermittel. Damit werden zum Beispiel die gemeinsame Nutzung von Lufträumen getestet und regulatorische Grundlagen für den Drohnenverkehr entworfen, als Vorbild für eine europäische Gesetzgebung.

Innovationen bei der HHLA

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