Ein ganz normaler Tag in Shanghai

Was ist normal? Als Repräsentant der HHLA in China muss Lars Anke sich mit vielen Besonderheiten arrangieren. Und das sollten auch die europäischen Partner im Umgang mit der Volksrepublik tun, resümiert der China-Kenner.

Wie so oft beginnt der Tag in Shanghai mit leicht krächzenden Megafondurchsagen. Die Bewohner des Wohnviertels werden aufgefordert, sich zum PCR-Test einzufinden. Spätestens seit Februar, vor Beginn des Lockdowns in Shanghai, ist das zur Routine geworden. Und leider hat sich auch nach dem Ende des Lockdowns Anfang Juni nichts Grundlegendes daran geändert.

Immerhin darf man die Durchsage ignorieren, wenn man sich – wie vorgeschrieben – innerhalb der letzten 72 Stunden an einer der Tausenden Teststationen in der Megametropole mit ihren 26 Mio. Einwohnern hat testen lassen. Ich, Lars Anke, bin nach Shanghai gekommen, weil sich hier der größte Containerhafen der Welt befindet. Ich vertrete die Interessen der HHLA in Asien, was in diesen herausfordernden Zeiten eine vielschichtige Aufgabe ist.

Mein erster Termin des Tages führt mich zur Shanghai International Port Group (SIPG). Die dort arbeitenden chinesischen Kollegen standen in den letzten Monaten vor großen Herausforderungen. Sie befanden sich in ständiger Krisenbereitschaft für den Fall von Corona-Ausbrüchen und den unweigerlich folgenden Lockdowns. In der Folge stauten sich Hunderte Containerschiffe vor dem Hafen und es kam zu Verzögerungen im Hinterlandverkehr, die durch aufwändige Infektionskontrollen von Truckern, Binnenschiffern und Ladung noch verschärft wurden.

Hafenschließungen und anschließende Boxenflut

Das hatte Auswirkungen auf uns in Hamburg, denn die Hafenschließungen und Schiffsverspätungen im Fernen Osten spürten auch die europäischen Häfen. Und nicht nur sie. Der deutschen Industrie gingen Bauteile aus und im Handel waren manche Waren knapp. Später kamen dann sehr viele Schiffe auf einmal an. Die damit einhergehende Boxenflut brachte die Prozesse auch auf den HHLA-Terminals ins Stocken.

Zwischen der SIPG und Hamburg besteht eine lange und freundschaftliche Beziehung. Bereits vor vielen Jahren, als der neue Tiefwasserhafen auf der Insel Yangshan entstand, wurden Erfahrungen im Bereich der Terminalautomatisierung ausgetauscht. Heute ist Phase 4 auf Yangshan einer der modernsten automatisierten Terminals der Welt.

Vom SIPG-Headquarter am Huangpu Fluss ist es nicht weit zum Shanghai-Büro der HHLA, gewissermaßen meine Home Base. Mich erwartet als nächstes Thema das automatisierte Fahren. Chinesische Start-Ups wie Senior Automotive haben in letzter Zeit große Fortschritte gemacht, die auch für unsere Terminals interessant sein können. In einem Gespräch, glücklicherweise persönlich und nicht am Bildschirm, berichtet der CEO der Firma, Herr Wang, von erfolgreichen Projekten. Seine Fahrzeuge sind in den Häfen von Ningbo und Lianyungang bereits im praktischen Einsatz.

Europäische Logistiker sind an chinesischen Häfen beteiligt

Unser Ansatz ist es, ähnliche Erfahrungen zu teilen und davon zu profitieren, nicht nur im Bereich des automatisierten Fahrens, sondern in allen Geschäftsbereichen der HHLA. Für Deutschland ist China auf Grund seiner Größe und mit fast 1,4 Milliarden Menschen ein enormer Absatzmarkt. Ein gegenseitig gewährter Marktzugang bietet Chancen, die gehoben werden sollten. Deshalb haben verschiedene europäische Partner in den letzten Jahr­zehnten daran mitgewirkt, chinesische Häfen zu entwickeln und zahlreiche Beteiligungen erworben, insbesondere die dänische Reederei Maersk mit ihrer Teminal-Tochter APM.

Natürlich ist kritisch anzumerken, dass China nach wie vor, neben den allgemeinen Heraus­forderungen des Marktes, regulatorisch in vielen Bereichen ausländische Investoren diskriminiert. Vor der Realisierung von Marktchancen müssten deshalb Risiken aus­ge­schlossen werden. Doch deutsches Know-how, unsere Gründlichkeit und vor allem die Verwurzelung im komplizierten europäischen Markt werden von chinesischen Partnern geschätzt.

„Ein gegenseitig gewährter Marktzugang bietet Chancen, die gehoben werden sollten. Deshalb haben europäische Partner daran mitgewirkt, chinesische Häfen zu entwickeln und zahlreiche Beteiligungen erworben.“

Die Grafik zeigt, wo chinesische Unternehmen Anteile an Häfen in Europa und der Mittelmeer-Region erworben haben. Andererseits sind ausländische Investoren auch an zahlreichen chinesischen Häfen beteiligt.

Geschäftspartner begreifen den Nutzen einer Win-Win-Situation

Außerdem begreifen unsere Geschäftspartner den Nutzen einer sogenannten Win-Win-Situation. Daraus erwächst große Bereitschaft, uns Zugang zu chinesischen Netzwerken zu verschaffen, was wiederum die Erschließung von Marktpotenzialen im dynamischen chinesischen Logistiksektor erleichtert. Das gilt auch andersherum, denn aus China heraus ist es nicht einfach, die zahlreichen Unterschiede zwischen den einzelnen europäischen Ländern, Mentalitäten und Strukturen zu erfassen.

Weiter geht es zum Headquarter von COSCO, einer der größten Kunden und langjähriger Partner des Hamburger Hafens wie auch der HHLA. Wieder begegnen uns die Corona-Beschränkungen: QR-Code beim Betreten des Gebäudes und Meetings mit Mundschutz. Hier sowie bei vielen anderen Terminen muss ich die besonderen Herausforderungen erläutern, vor denen die Abfertigung an den Hamburger Terminals in den vergangenen Monaten stand.

Nur gute Leistungen sichern die Position des Hamburger Hafens

Verständnis herrscht für die außergewöhnliche Situation, ausgelöst durch die Pandemie- und Kriegsbedingungen. Manche Hamburger Besonderheiten erfordern aber Erklärungen, etwa die Mitbestimmung von Mitarbeitern oder die Planung von Schiffsanläufen unter den besonderen Anforderungen einer Revierfahrt auf der Elbe.

Der Hamburger Terminal Tollerort fertigt ein Schiff der chinesischen Reederei Cosco ab.

Meine Gesprächspartner fragen dann, wie die HHLA reagieren und Abhilfe schaffen will. Solche Gespräche stärken die Kundenbeziehungen und binden Ladung an den Hamburger Hafen. Aber der Wettbewerb entwickelt sich dynamisch. Nur durch permanent gute Leistung wird Hamburg seine Top-Position in Nordeuropa halten können.

Auch in China wächst die Bedeutung der Grünen Logistik

Später widme ich mich der Grünen Logistik, deren Bedeutung auch in China wächst. Auf einem Forum, organisiert vom chinesischen Hafenverband, stellen chinesische und ausländische Häfen ihre Lösungs­ansätze für nachhaltigen Hafenbetrieb vor. Die Nachhaltigkeitsinitiativen der HHLA, insbesondere am CTA, stoßen auf großes Interesse.

30 Minuten Vortrag vor Terminalbetreibern, Hafenverwaltungen und Regierungs- und Ministeriums­vertretern und anschließende Gespräche dienen vor allem dazu das know-how der HHLA zu platzieren um dann im Nachgang Geschäftspotenziale zu generieren. Chinas Wirtschaft ist stark durch den Staat geprägt und gesteuert, so dass enge Beziehungen zu politischen Entscheidungsträgern wichtiger Teil der Aufgabe sind.

Herausforderungen durch globale Kooperation meistern

Solche Veranstaltungen sind wichtig, das persönliche Netzwerk ist durch nichts zu ersetzen. Gespräche am Rande drehen sich vor allem um die Pandemiepolitik in China und die kompliziertere geopolitische Lage. In der chinesischen Logistikbranche ist man sich bewußt, dass Herausforderungen nur durch globale Kooperation gemeistert werden können. Gleichzeitig aber mehren sich, hüben wie drüben, politische Unwägbarkeiten.

Auf dem Weg von der Vortragsveranstaltung in den Feierabend folgt jetzt noch ein spontaner Video­austausch via Teams. Das ist auch zum späten Abend – dank 7 Stunden Zeitverschiebung – üblich und alltäglich. Solche Calls ersetzen die früher meist tagelang im Vorfeld terminierten Telefonkonferenzen. Der Austausch mit Hamburg ist zumindest etwas, das durch die Pandemie effizienter und einfacher wurde.

Ohne gültigen Corona-Test keine Teilnahme am Alltag

Corona ist nach wie vor in allen Lebensbereichen Chinas präsent. Im normalen Alltag sind die Maßnahmen zur Routine geworden. Bereits zu Anfang der Pandemie wurde jedem Menschen in China ein Gesundheits-QR-Code zugewiesen, der sich auf dem Mobiltelefon befindet. In allen Lebenslagen, im Restaurant, in U-Bahn oder Taxi, bei Veranstaltungen oder im Kaufhaus, muss der Code eingescannt werden.

In Shanghai wurden Tausende Teststationen für kostenlose Corona-PCR-Tests aufgebaut. Kommt man an einer von ihnen vorbei und hat sich seit mehr als 48 Stunden nicht getestet, dann holt man das schnell nach. QR-Code einscannen lassen, Rachenabstrich und die Sache ist innerhalb von drei Minuten erledigt. Kommt das – hoffentlich negative – Testergebnis, bleibt der QR-Code für die nächsten 72 Stunden grün.

Verpasst man diese Frist wird der QR-Code gelb und der Zugang zu U-Bahn, Bus, Restaurants, Geschäften, Taxis und Veranstaltungen ist nicht mehr möglich. Überall stehen Wachleute, die einen dann abweisen.

Der Lockdown wurde über zwei Monate immer wieder verlängert

Die Nachverfolgung von Infektionsketten wird vom Staat rigoros betrieben. Schnell bekommt man die Nachricht „Close Contact“, und das bedeutet zwei Tage Lockdown für das gesamte Wohngebäude. In Shanghai sind das oft 20 bis 30 Wohnungen. Umgesetzt und kontrolliert werden die Maßnahmen durch die Nachbarschaftskomitees. Vor drei Jahren waren das noch eher belächelte Überbleibsel einer sozialistischen Gesellschaftskontrolle, mittlerweile sind dies wichtige Instrumente der Pandemiekontrolle.

Noch aufwändiger sind Reisen. Bei Auslandsaufenthalten stellt die Wiedereinreise mit einer obligatorischen langen Zentralquarantäne, den PCR-Tests vor dem Abflug und den wenigen, sehr teuren Flug­verbindungen eine Herausforderung dar. Aber auch im Inland sind die Anforderungen hoch. Vor der Abreise ist zu prüfen, ob in der Zielregion Restriktionen gegen Reisende aus Shanghai in Kraft sind, die z.B. das Einchecken im Hotel erschweren. Aktuelle Testergebnisse sind obligatorisch, ebenso das Herunterladen eines lokalen Heath Code und das Ausfüllen von Informationen zur Reisehistorie. 

Diese neue Realität ist unbequem. In einer extrem technik-affinen Gesellschaft wie der chinesischen wurde sie aber auch schnell zur Routine. Den Umgang mit QR-Codes und Online-Registrierungen haben zumindest die Großstädter längst durch das Zahlen mit weChat oder der Alipay App gelernt. Eingekauft wird meist online und Tickets oder Fahrscheine basieren in der Regel ebenfalls auf QR-Codes.

Eine der tausenden Teststationen in Shanghai

Sehr einschneidend für mich und viele der 26 Mio. Einwohner Shanghais war der zwei Monate dauernde komplette Lockdown Anfang 2022. Er verdeutlichte zwar die Effizienz der Verwaltung, anderseits zeigte er die Willkür von Maßnahmen und auch die Hilflosigkeit des einzelnen Menschen in diesem System. Ohne Vorwarnung wurde ein Lockdown, der auf ursprünglich vier Tage angelegt war, über insgesamt zwei Monate immer wieder verlängert.

Viele andere Städte wie Zhengzhou, Guangzhou oder Shenzhen haben ähnliche Situationen durchlebt. In der Folge hat sich der Exodus der Ausländer aus China nochmal beschleunigt. Manche Schätzungen gehen davon aus, dass mehr als 60 Prozent der Ausländer China bereits verlassen haben. Nur noch etwas mehr als 300.000 sollen sich hier aufhalten, weniger als im sehr kleinen Luxemburg. Wenn ich dienstlich das chinesische Hinterland bereise fühle ich mich oft an die Zeit vor 20 Jahren erinnert, als die Sichtung eines „Westlers“ ein besonderes Ereignis war.

Austausch mit dem Ausland kommt komplett zum Stillstand

Letztlich sorgten die Corona-Regeln in China dafür, dass die Mobilität deutlich zurückging. Die Menschen bleiben eher in ihren Wohn- oder Heimatregionen, der Austausch mit dem Ausland ist komplett zum Stillstand gekommen. Für unsere Firma ist es daher sehr wertvoll, dass wir vor Ort vertreten sind.

ZPMC, einer der größten Hersteller von schwerer Hafentechnik, hat seinen Hauptsitz in Shanghai. Der ZPMC-Präsident Liu Chengyun empfängt Lars Anke persönlich.

Für mich bleibt die Arbeit unter den beschriebenen Bedingungen eine große Herausforderung, aber ohne direkte Gespräche und ohne persönliche Kontakte lassen sich Probleme nur schwer lösen und neue Ansätze kaum entwickeln. Ich versuche daher, die direkte Präsenz der HHLA vor Ort bei möglichst vielen Terminen aufrecht zu halten, und bei unseren Kunden vor Ort Flagge zu zeigen.

Ebenso wichtig ist es, die politische Entwicklung vor Ort zu beobachten und einzuordnen. Das gilt auch für die Akteure in China, die der europäischen Politik nur durch den Filter der Staatsmedien folgen können. Welche Auswirkungen hatte etwa der der Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt? Hier musste die HHLA als weiterhin verlässlicher Partner im See- und Landtransport positioniert werden.

Neugierig auf weitere Gesichter?

Mitarbeitende der HHLA haben viel zu erzählen: aus dem Hafen, aus der Vergangenheit, aus dem Arbeitsalltag oder aus dem Ausland.

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Das Wissen in China über die Vorgänge in Europa nimmt ab

Chinesische Entscheider, insbesondere aus Staatsunternehmen, konnten seit nunmehr drei Jahren kaum noch Auslandsreisen unternehmen. In dieser Zeit haben sich die Rahmenbedingungen in Europa radikal verändert. Zugleich findet auch in chinesischen Unternehmen eine Fluktuation des Führungspersonals statt. Viele Kollegen, die Europa, Deutschland und die HHLA kannten, wurden versetzt, und ihre Nachfolger sind mit der Situation noch nicht vertraut.

Daraus ergibt sich einer der Schwerpunkte meiner Arbeit. Ich muss die spezifischen Lösungsansätze der HHLA und unsere neuen Geschäftsfelder vorstellen, auch Verständnis für manche Entscheidungen wecken. Da Messen und Konferenzen im Lande weitgehend normal stattfinden, kann ich solche Plattformen nutzen.

Die Grundlage dafür ist vorhanden, denn Deutschland hat nach wie vor einen guten Ruf in China. Natürlich ist das Selbstbewusstsein der chinesischen Partner enorm gewachsen. Kaum verwunderlich, wenn man sich Marktanteile, Größenverhältnisse oder Kapitalisierung der Unternehmen anschaut.

Auf der internationalen Importmesse Chinas CIIE stellt Lars Anke der politischen Führung Shanghais den Hamburger Hafen vor.

Ein unterschwelliges Gefühl der Bedrohung

Nicht sehr hilfreich ist die ebenfalls wachsende Abkapselung des Landes in Zeiten geopolitischer Spannungen. Spürbar ist, wie übrigens auch in Europa und den USA, ein unterschwelliges Gefühl der Bedrohung. Es gibt den Verdacht, dass andere Nationen die Entwicklung Chinas und das Wohlergehen des Landes beschädigen wollen.

Die jüngsten Entwicklungen rund um das schwierige Verhältnis zu Taiwan haben die kritischen Stimmen gegenüber den USA gestärkt. Deutschland wird dagegen traditionell als verlässlicher Partner wahrgenommen.

Das bedeutet nicht, dass Deutschland seine Interessen gegenüber China nicht formulieren oder durchsetzen könnte. Im Gegenteil: Die Durchsetzung einer nationalen oder europäischen Interessenpolitik wird durchaus respektiert, auch wenn das im Einzelfall Probleme mit sich bringt. Als bedrohlich nimmt man vielmehr die Blockbildung von EU und USA gegen China wahr. In China wird befürchtet, dass man sich irgendwann einer nicht rational handelnden Interessengruppe gegenübersieht, deren wesentlicher gemeinsamer Antrieb die Eingrenzung von Chinas Macht ist.

„Die jüngsten Entwicklungen rund um das schwierige Verhältnis zu Taiwan haben die kritischen Stimmen gegenüber den USA gestärkt. Deutschland wird dagegen traditionell als verlässlicher Partner wahrgenommen.“

Welche Strategie verfolgt die Kommunistische Partei?

Die vor 73 Jahren gegründete Volksrepublik China durchlebt einen immer noch rapiden Trans­formations­prozess mit dem Umbau der heimischen Industrie – ähnlich wie Deutschland, das in den 80er und 90er Jahren massive Verluste an Arbeitsplätzen in bestimmten Branchen hinnehmen musste.

Dazu kommt politisch motivierter Protektionismus, der weltweit auf dem Vormarsch ist, forciert durch Pandemie, Krieg und Inflation. Und auch die ökologischen Herausforderungen erfordern neue Lösungen. Gesellschaftlich baut diese Lage einem enormen Druck auf die herrschende Kommunistische Partei auf.

„Ein Rückzug aus China schneidet uns ab“

Deutschland braucht mehr technologische Führungsstärke, weniger Abhängigkeit und den Dialog.

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Wie könnte sie reagieren, wie sehen ihre langfristigen Lösungen und ihre kurzfristige Politik aus? Das einzuschätzen, ist auch für mich – nach über 16 Jahren im Land und mit guten Kontakten auf vielen Ebenen – nicht einfach. Neue innenpolitische Konstellationen nach dem jüngsten Parteitag, die geo­politischen Herausforderungen und wirtschaftspolitische Notwendigkeiten ergeben einen dynamischen Mix.

Angesichts der Bedeutung Chinas für Europa, Deutschland, den Hamburger Hafen und die HHLA müssen wir hier aber „am Ball bleiben“. Wichtig ist daher aus meiner Sicht vor allem der fortgesetzte enge Dialog mit alten und neuen chinesischen Partnern. Bei allen unter­schiedlichen Interessenlagen sind und bleiben wir aufeinander angewiesen. Nur durch Kooperation und gemeinsame Ansätze für unsere Probleme können wir eine gute Zukunft sichern.

Veröffentlicht am 28.11.2022

Lars Anke

HHLA
Vertrieb
Leiter Vertriebsprojekte

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