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Die ALG Company (ALG) mit Hauptsitz in Almaty, Kasachstan, hat einen wichtigen Schritt zur Optimierung ihrer Bahnterminalkapazität unternommen, um den wachsenden Anforderungen der sich entwickelnden Handelsbeziehungen gerecht zu werden. Als Reaktion auf die sich ändernden Handelsrouten sowie die Umleitung von Gütern aufgrund der jüngsten geopolitischen Entwicklungen hat ALG den renommierten Spezialisten für intermodale Terminals, HPC Hamburg Port Consulting (HPC), mit der Überprüfung des aktuellen Terminalkonzepts und der Durchführung einer Machbarkeitsstudie für dessen Optimierung und Entwicklung beauftragt.
Das ALG-Terminal in Almaty spielt derzeit eine zentrale Rolle beim Umschlag einer breiten Palette von Gütern, darunter 20- und 40-Fuß-Container, Autos, Stückgut und Großgeräte. Es bietet auch Güterlagerung und die Nutzung von Zolllagern innerhalb einer Freizone an. ALG erkennt die Notwendigkeit, sich den sich wandelnden Handelsbedingungen anzupassen, und setzt sich mit Entschlossenheit dafür ein, dass sein Terminal eine Schlüsselrolle in der Logistik behält.
Indira Tanirbergenova, CEO der ALG Company, unterstreicht die Bedeutung dieser Zusammenarbeit: „Die Veränderungen der Handelsrouten über den Mittleren Korridor, der Asien mit Europa auf dem Landweg verbindet, haben zu einer erhöhten Nachfrage nach einer effizienten Infrastruktur für den Schienentransport in Kasachstan geführt. Wir glauben, dass wir uns durch die enge Zusammenarbeit mit HPC besser positionieren können, um diese Anforderungen zu bedienen und zum Wachstum der Handelsaktivitäten in unserer Region beizutragen.“
Aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine wird der Mittlere Korridor erheblich von der Zunahme der durch Kasachstan geführten Transportmengen profitieren, die früher über die nördlichere Route durch Russland gesteuert wurden. Diese strategische Lage unterstreicht die entscheidende Rolle, die das ALG-Terminal bei der Erleichterung des Handels auf der mittleren Route spielen kann. Gleichzeitig steigt die Nachfrage in der Region Almaty und in den Nachbarländern.
HPC wurde mit der Erarbeitung eines umfassenden Entwicklungskonzeptes beauftragt, das auch eine Überarbeitung des bestehenden Konzeptes beinhaltet. Diese Revision umfasst eine Betriebsdatenanalyse, eine Marktanalyse sowie eine Mengenprognose. Darüber hinaus wurden die derzeitigen Leistungs- und Lagerparameter, die Zugfahrpläne, die Gate-Prozesse, sowie die Be- und Entladeprozesse analysiert. Im Anschluss an diese Analyse hat HPC ein Betriebskonzept entwickelt, das verschiedene Entwicklungsoptionen und betriebliche Verfeinerungen aufzeigt, um den sich entwickelnden Bedürfnissen der ALG Company gerecht zu werden.
Frank Busse, Partner und VP Europe bei HPC, betont die Bedeutung des regionalen Kontextes für den Planungsansatz: „Um tragfähige Konzepte zu entwickeln, ist es wichtig, die lokalen Rahmenbedingungen und bestehenden Planungen zu verstehen und zu berücksichtigen. Unser Ziel ist es, der ALG eine Reihe von Optionen an die Hand zu geben, die sie in die Lage versetzen, fundierte Entscheidungen über die zukünftige Entwicklung ihres Bahnterminals zu treffen.“
HPC kann auf eine langjährige Erfahrung in der Entwicklung von intermodalen Bahnterminals weltweit zurückblicken und hat bereits rund 130 Projekte in diesem Spezialgebiet erfolgreich umgesetzt. Durch die Nutzung ihrer Expertise in der Analyse, Prognose, Simulation und Masterplanung umweltfreundlicher Transportinfrastrukturen liefert HPC innovative und effiziente Lösungen. Das Engagement von HPC für eine nachhaltige Logistik deckt sich idealerweise mit den Zielen der ALG für die Zukunft ihres Terminals.
Weitere Informationen zu Beratungsleistungen rund um Intermodal- und Bahn-Terminals finden Sie auf der folgenden Website:
www.hamburgportconsulting.com