Quicklinks
Die HHLA wächst weiter und investiert in den Hafenumschlag (HHLA PLT in Triest), in intermodale Verkehre (UIC in der Ukraine) und in neue innovative Geschäftsfelder (zusammen mit iSAM).
Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie fördert die HHLA die Entwicklung von Start Ups und beteiligt sie sich an zukunftsweisenden Technologiefirmen in den Bereichen Drohnentechnik und 3D-Druck. Zum Aufbau einer Komponente für den Einsatz der Hyperloop-Technologie in Häfen wurde ein Joint Venture gegründet.
Die HHLA übernimmt den größten estnischen Terminalbertreiber Transiidikeskuse AS.
Die Liegeplätze des CTB am Waltershofer Hafen wurden mit den modernsten Tandem-Containerbrücken ausgerüstet und können jetzt die Mega-Containerschiffe der neuesten Generation abfertigen.
Die HHLA-Tochter Metrans übernimmt die zwanzig ersten TRAXX-Mehrsystem-Lokomotiven von Bombardier. Ziel ist es, Eigentraktion und Wertschöpfung deutlich zu erhöhen.
HHLA und Deutsche Bahn strukturieren ihre Intermodal-Beteiligungen neu. Während die Bahn Alleingesellschafter bei Transfracht wird, übernimmt die HHLA deren Anteile an Metrans und Polzug Intermodal.
Auf dem Burchardkai werden wichtige Meilensteine des Investitionsprogramms in Betrieb genommen: Das neue Blocklagersystem erhöht die Kapazität der Anlage erheblich.
Erfolgreicher Börsenstart der HHLA.
In Dunajska Streda entsteht nahe der slowakisch-ungarischen Grenze das mittlerweile dritte Metrans-Binnenterminal.
Die HHLA aktualisiert ihren Namen: Aus der „Hamburger Hafen- und Lagerhaus-Aktiengesellschaft“ wird die „Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft“.
Die HHLA startet das größte Investitionsprogramm ihrer Geschichte. Im Mittelpunkt stehen der Kapazitätsausbau in Hamburg auf künftig mehr als 12 Millionen Standardcontainer pro Jahr, die Erweiterung des HHLA Transportnetzwerkes sowie Investitionen in den Ausbau des Multifunktionsterminals O’Swaldkai.
Die HHLA hat sich neu strukturiert – mit einer strategischen Management-Holding an der Spitze. Der Konzern fokussiert seine Aktivitäten auf die vier Geschäftsfelder Container, Intermodal (Hinterlandtransporte), Logistik und Immobilien.
Nach zweijähriger Bauzeit und umfangreicher Restaurierung durch das Architektenbüro Gerkan, Marg & Partner zieht die Verwaltung der HHLA wieder in ihre traditionsreiche Zentrale Bei St. Annen 1.
Feierliche Eröffnung des HHLA Container Terminals Altenwerder. Er ist bis heute die Anlage mit dem weltweit höchsten Automatisierungsgrad.
Mit dem Abschluss der Elbvertiefung beginnt eine Boomphase des Hamburger Hafens mit anhaltend zweistelligen Wachstumsraten im Containerverkehr. Hamburg profitiert dabei von seiner Position als wichtigster europäischer Hafen für Fernost und den Ostseeraum.
Die HHLA erwirbt den Container Terminal Tollerort (CTT).
Als erster Containerterminal der Welt setzt der Burchardkai Satellitendaten zur genauen Positionierung der Container im Lager ein.
Die HHLA Beteiligung Polzug lässt den ersten privaten Containerzug nach Osteuropa rollen. Das Transportnetz zwischen Häfen und Hinterland wird ausgebaut, die HHLA beteiligt sich an weiteren Intermodalgesellschaften.
Einrichtung von Datenfunksystemen, mit deren Hilfe die Containergestellung durch Van-Carrier perfektioniert wird.
Eröffnung eines Container Terminals der HHLA am O'Swaldkai, der heute als Mehrzweckterminal auf RoRo-Ladung und Fruchtlogistik spezialisiert ist.
Eröffnung des technisch wegweisenden HHLA Frucht- und Kühl-Zentrums mit einer fast verdoppelten Kühllagerfläche.
Die HHLA ist zunehmend unternehmerisch aktiv. Sie gründet beispielsweise die HPC Hamburg Port Consulting, die schon bald weltweit in der Hafen- und Transportlogistik berät.
Die neue Hafenordnung befreit die HHLA von allen hoheitlichen Aufgaben und stellt das Unternehmen in den freien Wettbewerb. Alle Unternehmen der Hafenwirtschaft müssen ihre Suprastruktur – wie zum Beispiel Kräne und Gebäude – nun aus eigenen Mittel finanzieren. Eine Welle von Investitionen rollt an.
Das erste Vollcontainerschiff, die American Lancer, kommt nach Hamburg. Am künftigen HHLA Container Terminal Burchardkai wird sie mit speziellen Containerbrücken abgefertigt.
Das Überseezentrum wird als größter Verteilerschuppen der Welt eingeweiht. Die "Verteilungsanlage für Stückgutsammelladungen" verfügt über eine Gesamtfläche von anfangs 145.000 Quadratmetern.
Abfertigung des ersten RoRo-Schiffes in Hamburg: Am Schuppen 10 rollen Fahrzeuge über die neue Rampe der HHLA.
Die HHLA beginnt mit dem Bau des modernsten Bananenschuppens Europas. Elevatoren können die Bananen wettergeschützt aus den Schiffen in die Lagerhallen transportieren.
Die HHLA setzt erstmals den Gabelstapler ein, der die schwere Handarbeit mit der Sackkarre ablöst und die Standardisierung im Güterverkehr vorantreibt. Der Wiederaufbau des Hafens ist fast abgeschlossen.
Das Ausmaß der Kriegszerstörungen ist enorm: 90 Prozent der Kaischuppenfläche sind zerstört, zwei Drittel aller Lagerhäuser unbrauchbar. Es können nur noch soviel Güter umgeschlagen werden wie 1865.
Im Hafen wie auch bei der HHLA werden während des Kriegs, zentral organisiert über die Gesamthafenbetriebsgesellschaft (GHB), Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge eingesetzt.
Am 1. April geht die Staatliche Kaiverwaltung, die Verluste verbucht, in der wirtschaftlich erfolgreicheren HFLG auf. 1939 wird das neue Unternehmen, das Umschlag und Lagerung unter einem Dach vereint, in „Hamburger Hafen und Lagerhaus-Aktiengesellschaft“ (HHLA) umbenannt.
Die Staatliche Kaiverwaltung installiert ein witterungsgeschütztes mobiles Fördersystem für Bananen, 1934 entsteht der erste Spezialschuppen für Bananen. Als Fruchthafen ist Hamburg die Nummer 1 in Europa.
Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs ist Hamburg hinter London und New York zum weltweit drittgrößten Hafen aufgestiegen.
Pünktlich zum Zollanschluss Hamburgs an das Deutsche Reich ist der erste Bauabschnitt der Speicherstadt fertiggestellt. Er umfasst bereits 60 Prozent der späteren Gesamtfläche.
Am 7. März wird die „Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft“ (HFLG) aus der Taufe gehoben, um das damals größte und technisch fortgeschrittenste Logistikzentrum – die Hamburger Speicherstadt – zu errichten und zu betreiben.
Gründung der Staatlichen Kaiverwaltung, die 1935 in der HHLA aufgeht. Sie baut Hamburgs erste moderne Hafenanlage am Sandtorkai, die weltweit als Vorbild für ähnliche Anlagen dient und den folgenden Aufstieg zum Welthafen ermöglicht.